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#natureknowsbest: Meine 3 liebsten (Heil)Kräuter zum Trinken

Hast du schon einmal von Phytotherapie gehört?

Phytotherapie nennt man die Heilkunde mit Pflanzen und ist eine der ältesten Therapieformen der Menschheit. Jede einzelne Pflanze besitzt unterschiedliche Inhalts- und Wirkstoffe und die Vielfalt ist wirklich unvorstellbar groß.

Pflanzen aller Art stehen uns bis heute als wertvolles Nahrungsmittel, Wohlfühlmittel und richtig angewandt, auch als Heilmittel zur Verfügung.

Daher möchte ich dir heute gerne drei meiner momentan liebsten Heilkräuter
vorstellen. Sie sind besonders als Teekräuter beliebt und du kannst sie frisch, als
auch getrocknet verwenden:

  • Gänseblümchen
  • Pfefferminze
  • Thymian

Gänseblümchen
Er liebt mich, er liebt mich nicht… Vielleicht kennst du die zarten Gänseblümchen ja auch eher als Liebesorakel oder als hübsch geflochtenen Blumenkranz? Bewährt hat sich die robuste Wiesenblume aber vor allem auch als Heilpflanze. Das wusste ich lange Zeit selbst nicht, aber in der Naturheilkunde wirkt das Gänseblümchen krampf- und schleimlösend, blutreinigend, wassertreibend, stärkend und den Stoffwechsel anregend.

Verarbeiten kannst du die Pflanze am besten als Teebeimischung, als Salbe oder Öl, aber auch als gesunden Leckerbissen in Suppen, Frühlingssalaten, Kräuterquark oder anderen Speisen.

Zubereitung Gänseblümchentee für eine große Tasse:

2 Tl Blüten in eine Tasse oder in ein Teesieb geben und mit kochendem Wasser übergießen. Ca. 10 Minuten ziehen lassen und danach abseihen oder das Teesieb entfernen.


Pfefferminze
Die aromatische Teeminze liebe ich seit meiner Kindheit. Auch sie ist eine jahrtausendalte, bewährte Arznei- und Heilpflanze. Das Kraut der Pfefferminze enthält ätherisches Öl – mit dem Hauptbestandteil Menthol – und wirkt unter anderem krampflösend, entzüngungshemmend und verdauungsfördernd. Äußerlich als Öl angewendet soll es vor allem gegen Kopfschmerzen helfen und bei Muskelbeschwerden und müden Beinen beruhigend und kühlend wirken.

Zubereitung Pfefferminztee für eine große Tasse:

3-4 Blätter Pfefferminze in die Tasse geben und mit kochendem Wasser übergießen. Ca. 5-10 Minuten ziehen lassen und abseihen. Auch kalt ein Genuß: Besonders erfrischend ist der Tee auch im Sommer mit Melisse und Apfelsaft.


Orangen – Thymian
Der würzige Thymian wird häufig zum Würzen in der Mittelmeerküche verwendet und als Heilpflanze ist er ein echter Tausendsassa. Seine größte Stärke liegt jedoch in der heilsamen Wirkung auf unsere Atmungsorgane und besonders der intensiv schmeckende Orangen-Thymian eignet sich hervorragend für wohltuende Tees bei Erkältungen. 

Zubereitung Orangen-Thymiantee für eine große Tasse:

2 Tl Thymian in eine Tasse geben und mit kochendem Wasser übergießen. Ca. 5 Minuten ziehen lassen und wieder abseihen. Besonders lecker ist der Tee auch im Winter mit Zimtstange und Ingwer.

Pflanzlich bedeutet nicht harmlos:
Heilkräutertees sollten nicht täglich getrunken werden. Am besten greifst du daher
entweder auf Mischungen zurück oder wechselst alle vier bis sechs Wochen
das Sortiment.

 
 
 

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1 Kommentar

  • Antworten
    Edith Götschhofer
    17. März 2018 at 12:24

    Liebe Rebecca, ich bin ein großer Anhänger von der Phytotherapie.
    Im KH hatte ich die Möglichkeit eine Ausbildung zur Aromapflege zu machen.Dabei habe ich dann mein Wissen auf die Phytotherapie erweitern können.
    Tolle Erfolge habe ich in meiner beruflichen Laufbahn damit erlebt.
    Großartig, ich mag deine Serie sehr.
    Ich frage mich aber woher du jetzt schon Kamille und Gänseblümchen hast?
    Du siehst also das ich deine Bilder sehr genau anschaue, die wunderschön sind.
    L.G.Edith

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