Birnen sind zwar pur schon ein richtiger Genuss. Wer sich aber über eine größere Ernte aus dem Garten freut oder einfach die Birnenzeit so richtig auskosten möchte, kann das süße Kernobst auch ganz vielseitig verarbeiten – zum Beispiel in leckeren Birnen-Honig.
Das simple Rezept stammt aus einem (ur)alten Kochbuch und die Herstellung ist wirklich denkbar einfach und überhaupt keine Hexerei. Du benötigst lediglich zwei Zutaten und außer einem großen Topf und einer Reibe keine weiteren Hilfsmittel. Eine großartige Möglichkeit einen Teil der riesigen Obst Ernte aus diesem Jahr zu verarbeiten.
Übrigens: Falls du noch ein paar Birnen übrig hast, probier doch mal meinen versunkenen Birnenkuchen mit Marzipan und Zimt. Der ist echtes Soul Food für einen verregneten Herbst-Nachmittag. 😉
Die Birnen waschen, schälen, halbieren und Kerne, braune Stellen und Stiel entfernen. Mit einem Reibeisen fein in einen Topf reiben und den Zucker dazugeben. Die Birnen-Zucker Mischung einmal aufkochen lassen. Die Hitze reduzieren und unter regelmäßigen Rühren mind. ein bis zwei Stunden einkochen lassen. Den Birnenhonig bei Bedarf pürieren und anschließend noch heiß in frisch sterile Marmeladegläser füllen und diese etwa noch 5 Minuten auf den Kopf stellen. Zum Sterilisieren gibst du die Gläser einfach für ca. 10 Minuten bei 150° in den Backofen. Nach dem Öffnen den Honig im Kühlschrank aufbewahren und zügig aufbrauchen. Am liebsten essen wir den Honig als Brotaufstrich oder verwenden ihn zum Süßen von Joghurt oder Mehlspeisen. Der Birnenhonig kann auch in Gefrierdosen eingefroren und bei Bedarf aufgetaut werden.Hausgemachter Birnen-Honig mit nur 2 Zutaten
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So wird´s gemacht
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Viel Freude beim Nachmachen und beim Genießen!
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2 Kommentare
Yna
29. Oktober 2018 at 20:40Hmm, sieht lecker aus.
Wenn ich bloß nicht so eine Null in der Küche wäre …
Na gut, Punkt 4 würde ich hinkriegen. Zügig aufbrauchen? Kann ich 😉
Lieben Gruß, Yna
Einfachen Birnen-Honig selber machen - kreativ-welt.de
20. November 2018 at 16:02[…] on 20. November 2018 Dieser Beitrag wurde ursprünglich auf dieser Seite […]