In diesem Jahr bin ich ganz schön spät dran mit der Weihnachtsbäckerei. Das liegt aber einzig und allein daran, dass mein Backofen schwächelt, nicht ich. Heute fiel zu guter Letzt auch noch die Backofenbeleuchtung aus und da bekommt dann “auf Sicht backen” plötzlich eine ganz andere Bedeutung. Aber für meine Mandelkrapferl, diesesmal wieder vegan, hat es doch noch gereicht.
Ein bisschen aufwändiger ist die Zubereitung der Mandelkrapferl schon, aber das Ergebnis ist Glück in essbarer Form, das so zufrieden und glücklich macht und genau das brauchen wir in der hektischen Zeit vor Weihnachten doch am allermeisten.
Das ist drin:
FÜR DEN TEIG:
○ 140g Mehl
○ 90g gemahlene Mandeln
○ 70g Zucker
○ 140g Pflanzenmargarine (ich benützte ALSAN)
FÜR DIE FÜLLUNG & DEKO:
○ 70g Aprikosenkonfitüre
○ 20ml Zitronensaft
○ 200g Zartbitterkuvertüre
○ Gold Sparkle
○ ganze Mandeln zum Dekorieren
So wird´s gemacht:
Das Mehl für den Teig sieben, mit Mandeln und Zucker mischen, die kalte Butter in Flöckchen dazugeben und rasch zu einem Mürbeteig verkneten. Zu einer Kugel formen, in Folie wickeln und mind. 30min im Kühlschrank ruhen lassen.
Etwas Mehl auf die Arbeitsfläche geben und den Teig nochmal kurz durchkneten. Mit einem Nudelholz 3mm dünn ausrollen, Kreise ausstechen und nebeneinander auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backpapier setzen. Im vorgeheizten Backofen bei 160°C (Umluft) ca. 7-10 Minuten goldgelb backen. Herausnehmen, mit dem Backpapier vom Belch ziehen und abkühlen lassen.
Währenddessen die Konfitüre mit dem Zitronensaft aufkochen lassen. Je zwei Plätzchen mit der Konfitüre bestreichen, aufeinandersetzen und ein drittes Plätzchen obenauf legen. Anschließend trocknen lassen.
Für die Glasur die Kuvertüre hacken und in einer Edelstahlschüssel über dem heißen Wasserbad schmelzen. Die kleinen Türme mit der flüssigen Kuvertüre überziehen (Achtung! Schokoladenfinger!) und mit ein wenig Gold Sparkle und einer ganzen Mandel verzieren. Auf dem Backpapier trocknen lassen.
Das ursprüngliche Rezept habe ich in dem wunderbaren Buch Weihnachtsbäckerei von Franziska Schweiger entdeckt. Ich habe es leicht abgewandelt und “veganisiert”.
Alles Liebe,
Rebecca
5 Kommentare
Anonym
11. Dezember 2014 at 21:24Ich könnte r e i n b e i s s e n!!! Die Kekse sehen so lecker aus und machen ganz bestimmt zufrieden und glücklich. Ich werde es ausprobieren.
LG
Rosa
Andrea Pircher
11. Dezember 2014 at 21:56Mhhhh, die sehen super lecker aus. Wir sind heuer auch spät dran ( was aber krankheitsbedingt ist). Wir haben schwarz weiß Kekse gemacht, vegan, damit sie auch madame zuckersüß essen darf. Und morgen machen wir Spitzbuabn und Schokokekse, auch vegan.
Alles liebe
Andrea
Sabine / Insel der Stille
12. Dezember 2014 at 6:43Sehen die lecker aus – fantastisch!
Dann wünsche ich Dir weiterhin eine ganz wunderbare Adventszeit…
Liebe Grüße
Sabine
Sandra
12. Dezember 2014 at 6:56Die Kekse sehen toll aus! Hier in Belgien gibt es leider keine Margarine die Im Kühlschrank so richtig hart wird, deswegen werden meine veganen Plätzchen immer etwas suboptimal….! Ich probiers trotzdem!
Gros bisou
Sandra
Ria Bartel
12. Dezember 2014 at 8:44Danke für das Rezept. Das Gold werde ich weglassen, aber der Rest hört sich fantastisch an und wird am Wochenende gleich nachgebacken! Viele Grüße von Ria