Seit mich meine Freundin mit diesem leckeren selbstgemachten Kürbis Sirup überrascht hat, kann ich kaum die Finger davon lassen.
Ein echtes Must-Have für jeden Kürbis Süchtling, wie ich einer bin, und deshalb kommt er nun auch beinahe täglich zum Einsatz: Auf Waffeln, Pancakes oder Milchreis, auf dem morgendlichen Müsli, auf heißer Schokolade und Cappuccino und sogar auf Eis. Habt ihr das schon mal probiert? Wirklich fantastisch und durch den Kürbis und die ausgewählten Gewürze verleiht der Sirup allem diese wunderbar herbstliche Note.
Zum Glück hat sie mir das Rezept verraten und ihr könnt euch denken was ich letztes Wochenende gemacht habe? Richtig. Kürbis Sirup eingekocht für´s nächste halbe Jahr…
Pumpkin Spice Syrup
Das ist drin:
○ 400ml Wasser
○ 350g Zucker
○ 200g Kürbispüree*
○ 1 Tl Lebkuchengewürz
○ Zimtstange
○ 1/4 Tl Muskat
So wird´s gemacht:
Das Wasser zum Kochen bringen und den Zucker darin auflösen.
Kürbispüree und Gewürze dazugeben und 10 Minuten auf mittlerer Hitze weiterköcheln bzw. etwas eindicken lassen.
Von der Kochstelle nehmen, kalt werden lassen und durch ein feines Sieb geben.
In eine saubere Flasche gießen, gut verschließen und im Kühlschrank lagern.
* Für das Kürbispüree einen Hokkaido-Kürbis waschen, halbieren und
entkernen. In kleine Würfel schneiden und in etwas Wasser ca. 15 Minuten weich kochen. Das Kochwasser abgießen und einen Teil davon auffangen. Den Kürbis pürieren und bei Bedarf, damit das Püree nicht zu trocken wird, etwas von dem Kochwasser dazugeben.
Luftdicht verschlossen hält das Püree im Kühlschrank gut 5 Tage. Ansonsten lässt es sich aber auch ganz praktisch portionieren, einfrieren und später genießen.
28 Kommentare
Krisi
3. November 2015 at 16:14Ich lieeebe es, schmeckt so gut im Kaffee, Chaitee oder auch in Gebäck, yum=)
Liebe Grüsse,
Krisi
Rebecca_W
3. November 2015 at 16:27im gebäck? auch eine gute idee. 🙂
Doris Kern
3. November 2015 at 16:24Liebe Rebecca,
das hört sich ja fantastisch an – mmmh und mit Lebkuchgewürz! Davon könnte ich auch die Finger nicht mehr lassen! Hatte ich gar nicht gewusst, dass man Kürbissirup machen kann – vielen Dank für das tolle Rezept.
Alles Liebe,
Doris
Rebecca_W
3. November 2015 at 16:26ja, ich frag mich auch, warum ich das nicht schon VIEL eher entdeckt habe! 😀
schönen abend noch, liebe doris!
Heike Ellrich
3. November 2015 at 17:44Das ist ja ein ganz außergewöhnliches Rezept. Das werde ich ganz sicher mal nachkochen.
Evtl. könnte man auch mit Alkohol einen Likör daraus machen?
LiebeGrüße
Heike
Rebecca_W
3. November 2015 at 18:46hallo heike,
ja auf jeden fall!
wäre auch bestimmt eine schöne kulinarische geschenkidee für den advent. 🙂
Dandelion Dream
3. November 2015 at 17:45Der Sirup hört sich aber fein an. Für eine Kürbissüchtige wie mich genau das richtige. Letztens gab es bei mir schon einen Pumpkin Cheesecake, der mich auf die süße Verwendung von Kürbis gebracht hat. Ich weiß nicht, warum ich das nicht schon viel eher mal gemacht habe. Dein Siruprezept wird gleich mal gespeichert. 🙂
Liebe Grüße,
Julia
Dandelion Dream
Rebecca_W
3. November 2015 at 18:48pumpkin cheesecake?? das klingt wie für mich gemacht. gibt es das rezept bei dir? 🙂
Nica Sotiropoulos
3. November 2015 at 19:28mmmhhhh, das hört sich super an. Ich mag Kürbis ja auch so gerne. Der wird ausprobiert. Danke dir für's Rezept 😉
Liebe Grüsse Nica
Dunja Bahr
3. November 2015 at 21:07Liebe Rebecca,
das liest sich aber fantastisch!!
Ich bin auch ein totaler Kürbis-Fan,
aber ich wäre jetzt nicht auf Sirup gekommen ….
Werde ich aber definitiv nachmachen 😉
Danke für das Rezept und die vielen schönen Bilder!
Dir noch einen wunderBAHRen Abend!
Dunja
Elena (heute gibt es...)
3. November 2015 at 21:34Liebe Rebecca,
das Rezept hat mich als Kürbisliebling mehr als überzeugt und muss nun schnellstmöglich ausprobiert werden 😉
Ganz liebe Grüße
Elena
Herbst Liebe
4. November 2015 at 7:55Oh, dass ist mal etwas ganz Anderes und wird ganz bestimmt von mir getestet. Ich mag Rezepte die nicht so viele Zutaten brauchen. Danke dafür.
Herzlichst Ulla
Tinka von Tinkas Welt
4. November 2015 at 8:00So schöne Fotos und ein klasse Rezept, vor allem zu Waffeln stelle ich mir das jetzt in der Jahreszeit richtig gut vor.
LG
Tinka
die kleine Plauderei
4. November 2015 at 8:41Das ist ja mal ein Rezept!!! Wow! Speicher ich mir ab und werde das mit Sicherheit nachmachen (freu). Vielleicht sogar als Weihnachtsgeschenk-danke. Und mit sooo tollen Fotos präsentiert ♥♥♥
LG, Lilli
Elsa Spirellis Allerlei
4. November 2015 at 9:41So selbstgemachter Sirup ist ja echt was leckeres..aber aus Kürbis?! Das ist echt ne geniale Idee! Danke 🙂
Liebe Grüße
Elsa
Unser kleiner Mikrokosmos
4. November 2015 at 12:18Hallo Rebecca,
Wenn der Sirup nur halbwegs so gut schmeckt, wie deine Bilder aussehen dann ist das der Hammer. Ich habe gestern Kürbis Tarte gemacht und noch Püree über. Das Rezept probiere ich direkt mal aus.
Liebe Grüße
Silke
gajako
4. November 2015 at 13:07Hmm, mein vorheriger Kommentar scheint im Nirwana verschwunden zu sein. Dann also nochmal:
Das Rezept werde ich ganz sicher ausprobieren! Die Kilos auf meinen Hüften stelle ich dir dann allerdings in Rechnung ?
Liebe Grüße …
Kochen mit Diana
4. November 2015 at 13:51Ich bin auch ein richtiger Kürbis Fan. Und bei mir wird der Kürbispüree auch jedes Jahr gemacht nach einem ähnlichen Rezept. Halt nicht in so großen Mengen. Ich verwende es hauptsächlich für Pumpkin Spice Latte. Aber schmeckt auch mit Pfannkuchen anstelle von Ahornsirup 🙂
Ich habe Kürbis für Kekse, Cheesecake, Salate oder Bruschetta benutzt. Und alles hat mit geschmeckt.
PS: die Bilder sind wunderbar und die Flasche ist wirklich wunderschön.
LG, Diana
Lynn | Heavenlynn Healthy
4. November 2015 at 17:11Ich bin ein riesen Kürbis-Fan und deswegen auch gerade über Blogstars auf dein Rezept gestoßen. Der Sirup ist perfekt für einen selbstgemachten Pumpkin Spice Latte oder wie du schon sagst, über Waffeln oder Crepes. Ich habe meinen dieses Jahr mit Agavendicksaft gemacht – war auch super lecker.
Wahnsinnig tolle Bilder übrigens. Bin ganz hin und weg!
Liebe Grüße,
Lynn von http://www.de.heavenlynnhealthy.com
Dörthe M.
4. November 2015 at 23:23Oh mein Gott hört sich das lecker an! Ich habe in einem Café schonmal einen Cappuccino mit Kürbis getrunken und der war sooooo lecker. Da muss ich wohl unbedingt selbst auch noch Sirup kochen 🙂 yummi
Liebe Grüße
Dörthe
Lady Stil
5. November 2015 at 8:51Hi Rebecca,
jipp, ich reihe mich mal ein, in die Schlange der Kürbissüchtigen!
Hokkaido ist mir auch der liebste, den muss man wenigstens nicht schälen ;-))
Hört sich verdammt lecker an und wandert man schnurstracks in meinen Rezeptordner!
Liebe Grüße,
Moni
Unser kleiner Mikrokosmos
5. November 2015 at 19:41Hallo Rebecca,
So ich habe jetzt gerade deinen Kürbis Sirup aus meinem Püree Rest gemacht. Er ist zwar viel dunkler als deiner geworden aber : das Zeug ist der Hammer. Das schmeckt ja so genial. Da bin ich echt von den Socken.
Ein großes Dankeschön für das tolle Rezept an dich und deine Freundin. So etwas habe ich vorher noch nie probiert.
Ich wünsche dir noch einen schönen Abend.
Liebe Grüße
Silke
Anonym
6. November 2015 at 11:01hallo,freue mich das nachzumachen.würde nur gerne wissen, wie lange haltbar der sirup ist(theoretisch)?.viele grüße silvia.
Anonym
7. November 2015 at 17:49Hallo, ganz zufällig bin ich über dieses schöne Rezept gestolpert – DAS wird unbedingt ausprobiert und ggf. auch verschenkt. Gibt es einen Richtwert, wie lange sich der Sirup im Kühlschrank hält?
Viele Grüße
Sabine
Katrin Orrell
8. November 2015 at 12:08OMG vielen Dank für das tolle Rezept. Wenn ich hier am PC fertig bin mach ich das gleich nach… zum Glück hab ich alle Zutaten da 🙂
Organisation mit Sabine
11. November 2015 at 8:38Das Rezept muss ich unbedingt testen. Kürbis gibt es bei mir momentan nur "salzig" und ich bin sirupsüchtig.
Tolles Blog, ich folge dir jetzt über Bloglovin.
Liebe Grüße
Sabine
Mandelbutter
3. Juli 2016 at 2:06Zum Geschmack kann ich (noch) nichts sagen, aber die Aufmachung gefällt mir sooo gut 🙂
VG Melanie
Martina
4. November 2022 at 7:23Bin ganz fasziniert von dem Rezept und würde gerne meinen Kürbis-Vorrat in diesen Sirup verwandeln!
Hast du ihn eingekocht, um die Haltbarkeit für ein Jahr zu sichern?
Übrigens: tolle Seite, wunderschöne Fotos!